Berichte

Italienfreizeit 2014

 

Ende der zweiten Sommerferienwoche starteten wir, das sind 16 Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren, mit unseren Betreuern Marlene Berens, Philipp Gussow, Tim Kristan, Sabine Madsen und Tom Beese, zu unserer 13-tägigen Jugendfreizeit zum Campingplatz "Le Marze" in der Toskana/Italien. Nach gut 24 Stunden Busfahrt kamen wir etwas unausgeschlafen, aber glücklich am Zielort in Marina di Grosseto an.

 

Uns erwartete ein vielfältiges Programm, das unsere Betreuer ausgearbeitet haben. Einen Nachmittag ging es nach Grosseto zum Shoppen, wir haben uns Castaglione (ein typisch italienischer Fischerort) am Abend und mit Nachtleben angeschaut, bei der Party in einer Beachbar "abgedanced" und waren Bananaboot-Fahren. Natürlich durfte das Baden im warmen Mittelmeer nicht fehlen. Die freie Zeit wurde mit Kartenspielen oder einem Federball-Match verbracht oder zum Quatschen und Chillen genutzt. An einem Regenabend haben wir unsere Gesangskünste beim Singstar-Spielen unter Beweis gestellt.

 

Das Highlight war ein Tagesausflug nach Rom. Wir haben den Petersdom im Vatikan und das Colloseum betrachtet. Bei der Hitze kamen uns ein wenig Freizeit, eine leckere Pizza und kühle Getränke genau recht.

 

Die Stimmung unter uns war sehr gut. Aber von den diversen Mückenstichen und dem ein oder anderen Sonnenbrand fangen wir gar nicht erst an zu reden. An das laute Grillenzirpen tagsüber haben wir uns schnell gewöhnt. Zum Glück war in der Nacht Ruhe. Im "Munkelbuch" haben wir allerhand witzige Geschichten, Vermutungen und Wahrheiten festgehalten. Jeder Satz beginnt mit "Man munkelt, dass..." und dann ist der Kreativität freien Lauf gelassen.

 

Zu den etwas weniger tollen Aufgaben gehörte der Küchen- und Spüldienst. Immer zwei von uns mussten mit einem Betreuer das Essen zubereiten und anschließend beim Spülen helfen. Aber das gehört bei einer Campingtour ja auch irgendwie dazu.

 

Nach elf Tagen Italien mussten wir uns dann auch leider wieder auf dem Rückweg machen, auch wenn sich manche schon wieder auf ihr eigenes Bett, eine vernünftige Toilette und die schön warme Dusche zu Hause freuten. Nach der wieder einen ganzen Tag dauernden Rückfahrt wurden wir schon von unseren Eltern, Großeltern, Freunden und Freunden/Freundinnen in Empfang genommen.